Diskrete Fertigung
Gestalten Sie die digitale Transformation

Bei den Fertigungsunternehmen in Deutschland reicht die Spannbreite vom kleinen Familienbetrieb bis zum globalen Konzern. Das Rückgrat aber bildet der vielseitige Mittelstand, der sich im weltweiten Vergleich neuen Herausforderungen stellen muss.

Unternehmen aus der diskreten Fertigung stehen seit einigen Jahren unter wachsendem Innovationsdruck: Preissensible und bestens informierte Kunden erwarten leistungsfähige und individualisierte Produkte, die idealerweise um IoT-Fähigkeiten erweitert sind. Zugleich drängen branchenfremde Technologieunternehmen oder agile Startups in die Märkte – mit neuen Geschäftsmodellen und Services. Um die eigene Fertigung flexibel zu gestalten und um die Effizienz der Prozesse zu steigern, wollen die Unternehmen vermehrt auf Branchenlösungen zur Digitalisierung und Automatisierung setzen.

Zwar ist die dafür notwendige vertikale Vernetzung zwischen Maschine und IT einerseits und die horizontale Vernetzung innerhalb der Supply Chain andererseits bislang nur zaghaft umgesetzt, laut der IDG-Studie „Industrie 4.0 – 2017“ kommt aber Bewegung in die Branche. 65 Prozent der Unternehmen aus der diskreten Fertigung erwarten eine „hohe“ bis „sehr hohe“ Relevanz von Industrie-4.0-Technologien innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre. Von jenen, die bereits Industrie-4.0-Projekte umgesetzt haben, sind rund zwei Drittel absolut zufrieden – auch deshalb, weil sich der erwartete Nutzen schon innerhalb der ersten drei Monate einstellte. Diese Erkenntnisse decken sich mit den Ergebnissen einer Untersuchung, die wir im Herbst 2017 durchgeführt haben.

Vertikal integriert für effektive Automatisierung

Von digitalen Branchenlösungen profitieren Unternehmen aus der diskreten Fertigung in vielerlei Hinsicht. Wenn sie Werkzeuge, Maschinen und Anlagen oder ganze Abläufe im Shopfloor digital abbilden und automatisieren, führen Kapazitätsauswertungen und -prognosen zu einer optimierten Auslastung der Assets und zu einem bedarfsgerechten Materialeinsatz. Außerdem ist die Automatisierung eine Grundvoraussetzung für eine flexible Produktion und Logistik und damit auch für ein effektives Variantenmanagement. Nur wenn Rüstkosten und Liegezeiten gering gehalten werden, lassen sich stark individualisierte Produkte wirtschaftlich erzeugen – bis hin zur Losgröße 1.

Supply Chain ganzheitlich gedacht

Für mehr Effizienz im gesamten Unternehmen müssen auch die der Produktion vor- und nachgelagerten Prozessschritte – wie die Konstruktion oder die Buchhaltung – digital abgebildet sein und integriert werden. Das führt zum Beispiel dazu, dass sich innerbetrieblich erbrachte Leistungen zeitnah verrechnen und automatisiert überwachen lassen. Hilfreich ist auch eine gruppenweite Ergebnisrechnung, die als zentrales Managementwerkzeug genutzt werden kann.

Bei der gesamten Digitalisierung stehen Ihnen unsere Spezialisten für die diskrete Fertigung unterstützend zur Seite. Dabei greifen sie auf die Erfahrung zurück, die wir seit über 50 Jahren in der mittelständischen Industrie sammeln, und kombinieren ihr Wissen über die betriebswirtschaftlichen und prozessualen Zusammenhänge mit ihrem technischen Know-how.

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Success Story Truma

Mehr Effizienz und Transparenz

Unterstützt von ai informatics hat Truma, ein Hersteller von Komfortprodukten für Wohnwagen und Reisemobile, die bestehende Systemlandschaft mit der ERP-Lösung SAP SPEED Diskrete Fertigung abgelöst. Dadurch konnten durchgängige Prozesse über Fachbereichsgrenzen hinweg realisiert werden. In der Folge haben Effizienz und Transparenz zugenommen.

Wir haben es mit der SPEED Projektmethodik tatsächlich geschafft, SAP innerhalb von einem Jahr als ERP-Lösung komplett einzuführen. Dafür sind wir mit dem MQ-Award „ERP Champions“ ausgezeichnet worden.

Markus Heringer, IT-Organisation, Truma Gerätetechnik

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