
Wachstum neu gedacht
Wie Brennenstuhl mit GROW with SAP den Weg in die Cloud meistert
Punkt
Digitalisierung, Internationalisierung, Wachstum – wie bringt man all das unter ein Dach?
Brennenstuhl hat sich entschieden: Mit GROW with SAP wurde der Grundstein für eine moderne, skalierbare IT-Landschaft gelegt. Im Interview sprechen Angela Schur (IT-Projektleiterin) und Markus Rinke (Mitglied Geschäftsleitung Lectra Technik AG) über die ersten Erfahrungen mit der Cloud-Lösung und warum sich die Entscheidung schon heute auszahlt.
Liebe Frau Schur, lieber Herr Rinke, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses kurze Interview nehmen, um über die Einführung von GROW with SAP zu sprechen. Mit dem pünktlichen Go-Live der österreichischen Landesgesellschaft haben wir gemeinsam den ersten großen Meilenstein erreicht.
Nun zu meiner ersten Frage: Warum GROW with SAP? Warum haben Sie sich für diese Public Cloud-Lösung entschieden?
Angela Schur: Die Entscheidung für ein neues SAP-System wurde durch die Gründungen unserer neuen Landesgesellschaften in Italien und Österreich angestoßen. Damit entstand die Notwendigkeit für eine einheitliche Transformation und ein zentrales Buchhaltungssystem, das die jeweiligen länderspezifischen Anforderungen und Bilanzierungsvorschriften berücksichtigt.
Unsere Gesellschaften in Deutschland und Frankreich laufen derzeit noch auf SAP ECC, während die Schweizer Gesellschaft ein Konkurrenzprodukt nutzt. Wenn wir also heute nicht den Schritt in Richtung Cloud-Transformation gegangen wären, wäre schon kurzfristig für Deutschland und Frankreich eine neue Lösung notwendig geworden.
Deshalb war es uns in der IT besonders wichtig, die Systeme aller Gesellschaften frühzeitig zu vereinheitlichen, um eine gemeinsame Buchhaltungsbasis zu schaffen und gleichzeitig die Grundlage für Skalierung und Innovation zu legen. Damit war klar: Die Entscheidung fällt zugunsten der Cloud und GROW with SAP.
Markus Rinke: Ja, das war zu Beginn ein großes Thema – auch in Bezug auf das Investitionsvolumen. Es gab Überlegungen, für Österreich und Italien separate Lösungen einzuführen und auch das System in der Schweiz so zu belassen, wie es ist. Aber rückblickend war die Entscheidung für eine integrierte, gruppenweite SAP-Lösung absolut richtig.

Der Schulungsaufwand und das Change Management sind nicht zu unterschätzen. Eine einheitliche Plattform erleichtert es den Mitarbeitenden deutlich, sich in die neuen Prozesse einzuarbeiten. Das System ist intuitiv und benutzerfreundlich.
Bei mehreren Einzelsystemen hätten wir den Schulungsaufwand mehrfach gehabt – das wäre ein klarer Nachteil gewesen, nicht nur aus IT-Sicht. Auch aus Sicht der Anwender bietet die gruppenweite Gesamtlösung erhebliche Vorteile.
Warum haben Sie sich für aii als Implementierungspartner entschieden?
Angela Schur: Die aii begleitet uns schon seit vielen Jahren zuverlässig als System- und Implementierungspartner rund um SAP. Mit den bisherigen Leistungen waren wir immer sehr zufrieden. Deshalb war aii auch in diesem Projekt unser erster Ansprechpartner.
Das Sales-Team war innerhalb kürzester Zeit verfügbar und hat uns schnell und unkompliziert ein Angebot unterbreitet. Wir haben uns daher nicht weiter nach Alternativen umgesehen.
Das freut uns natürlich sehr! Und wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Projektverlauf?
Angela Schur: Also, ich finde, wir sind bisher sehr gut unterwegs und der erste Go-Live in Österreich ist wirklich reibungslos verlaufen! Ich kann ehrlich gesagt nichts Negatives sagen. Jetzt sind wir natürlich gespannt auf den weiteren Projektverlauf – denn mit der engen Timeline und den nächsten Rollouts liegt noch einiges vor uns.

Ich würde die Zusammenarbeit mit aii als freundschaftlich und partnerschaftlich beschreiben. Unsere Ansprechpartner sind fachlich kompetent, immer erreichbar und sehr engagiert.
Vielen Dank für das tolle Feedback! Was sind Ihre Erwartungen und Wünsche für die Zukunft des Projekts?
Angela Schur Wie schon erwähnt: Die Konsolidierung der Plattform schafft die Basis für zukünftiges Wachstum. Sobald die drei geplanten Projektwellen abgeschlossen sind – also die Einführung und Migration in allen Landesgesellschaften – möchten wir gemeinsam mit aii den weiteren Systemausbau angehen. Welche zusätzlichen Module und Funktionen gibt es? Wie können wir weitere Prozesse automatisieren und vereinfachen? Ich sehe GROW with SAP ein wenig wie einen Baukasten, den wir Stück für Stück erweitern können, ohne direkt auf eine umfassende Komplettlösung umstellen zu müssen.